Das Thema wird für Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel immer wichtiger, denn Arbeitnehmer können Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zunehmend transparenter vergleichen und sich den ihrer Meinung nach besten Arbeitgeber heraussuchen, um sich dort zu bewerben und zu arbeiten. Das Vergleichen der Arbeitgeber erfolgt heutzutage meist online über Arbeitgeberportale oder direkt über die Websites der Unternehmen. So müssen sich Unternehmen möglichst attraktiv gegenüber den potenziellen Bewerbern präsentieren aber auch die bestehenden Mitarbeiter durch reizvolle Angebote binden. Wie können also Unternehmen Employer Branding nutzen, um die besten Mitarbeiter zu gewinnen und die bestehenden Mitarbeiter zu binden?
Angestellte in einem Unternehmen wünschen sich in der Regel: nette Arbeitskollegen, ein angemessenes Gehalt, geregelte Arbeitszeiten, ein angenehmes Betriebsklima und gute Aufstiegschancen. Doch wünschen darf man sich ja Vieles! Denn Gegenteiliges ist scheinbar der Fall und Unzufriedenheit bestimmt den beruflichen Alltag.
Die Digitalisierung nimmt immer mehr ihren Lauf. Während man früher noch seine Lieblingslieder auf Kassetten aufnahm, werden diese heute digital getreamt. Der Wandel hin zu einer Digitalisierung spiegelt sich auch immer mehr im Web wieder. Angefangen hat alles mit dem web 1.0. Es war der Grundstein des Internets. Privatpersonen und Firmen nutzten damals das Internet um sich mit der eigenen Homepage im Internet zu präsentieren. Plötzlich entstanden soziale Netzwerke, Podcasts und Wikis – das web 2.0. Dieser Dialog im Internet macht sich auch immer mehr im Recruiting bemerkbar. Doch inwiefern hat die Digitalisierung Einfluss auf das Recruiting – und warum überhaupt?